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Gemeinde Eppelborn

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Gäste,

ein hervorragendes Rad- und Wanderwegenetz machen eine Tour durch unser landschaftlich schönes Illtaler Land zu einem besonderen Erlebnis. Unterwegs gibt es ausgezeichnete Einkehrmöglichkeiten mit feinen regionalen Produkten. Kulturgüter wie das Jean-Lurҫat–Museum in Eppelborn oder das restaurierte schöne Bauernhaus in Habach sind Juwelen unserer Kulturlandschaft.

Im Ortsteil Dirmingen bildet die Gemeinde Eppelborn den südlichen Eingang zum Naturpark Saar-Hunsrück. Ein besonders beliebtes Ausflugsziel ist hier das Umwelt- und Freizeitzentrum Finkenrech, das in seinen wunderschönen Gartenanlagen vielfältige Möglichkeiten zur Erholung in der Natur bietet. Sie sind Oasen der Ruhe für alle Generationen. Auch für die Kleinsten ist dort gesorgt. Ein schönes Landhotel bewirtet Wanderer und Kulturtouristen gleichermaßen in einem schönen Ambiente.

In Eppelborn lebt man nicht nur gern, man feiert auch leidenschaftlich gern mit Nachbarn, Freunden und netten Mitbürgern. Soziale Verantwortung und bürgerschaftliches Engagement zeichnet die Bürger in unserer Gemeinde in besonderem Maße aus.

Da finden Sport- und Kulturevents statt für benachteiligte Kinder, Jugendliche und Menschen in Not. Fahrer von Cabriolets machen tolle Fahrten für junge Menschen mit Behinderungen, spontan findet ein Platzkonzert auf dem Marktplatz statt, um die Gruppe Regenbogen zu unterstützen. Private Spendensammlungen vor Supermärkten und zahlreiche Benefizkonzerte helfen mit unsere private Eppelborner Tafel zu finanzieren, die Menschen in materiellen Notlagen durch Lebensmittelspenden hilft. Generationenübergreifende Projekte, ob als gemeinsames Frühstück oder kulturelle Veranstaltungen tragen wesentlich dazu bei, den demografischen Wandel in unserer ländlichen Kommune positiv mit vielen Chancen zu begleiten.

Ich bin mir sicher, Eppelborn wird auch in Zukunft ganz vorne mitspielen sowie mit kreativen und nachhaltigen Projekten auf sich aufmerksam machen.

Ihr

Dr. Andreas Feld

Wappen

Die vielfältige Geschichte der Gemeindebezirke spiegelt sich im Wappen der neuen Gemeinde wider:

Der gestümmelte Adler in Rot erinnert an die Zugehörigkeit von Bubach, Calmesweiler, Eppelborn, Habach, Humes, Macherbach und Wiesbach zu Lothringen.

Der silberne Doppelhaken in Blau, die „Wolfsangel“, weist auf die Verbindung von Dirmingen und Hierscheid mit Nassau-Saarbrücken hin.

Der silberne Schrägrechtsbalken gehörte zum Wappen eines ritterlichen Adelsgeschlechts, das Eppelborn im 14. und 15. Jahrhundert zu Lehen hatte.

Die Farben Rot-Silber erinnern an die Herrschaft Kurtriers über Calmesweiler, und sie würdigen auch die geistige kulturelle Ausstrahlung der Trierischen Kirche in die weite Kirchenprovinz, zu der Eppelborn seit dem frühen Mittelalter gehörte.

Ortsteile

Die acht Ortsteile der Gemeinde Eppelborn können auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken.

Historische Funde (u.a. in Dirmingen, Macherbach und Wiesbach) deuten darauf hin, dass im Raum Eppelborn schon zu gallo-römischer Zeit Menschen siedelten.Die ersten urkundlichen Erwähnungen datieren aus dem Mittelalter (Hierscheid um 1200, Wiesbach 1218, Eppelborn 1235, Dirmingen 1281).

Über Jahrhunderte gehörten die heutigen Ortsteile der Gemeinde Eppelborn zu verschiedenen Herrschaften (Lothringen, Nassau-Saarbrücken, Kurtrier, Frankreich, Pfalz-Zweibrücken). Eine grundlegende Änderung brachte die französische Revolution mit der Aufhebung der Grundherrschaft. Eppelborn, Bubach, Calmesweiler, Macherbach und Habach wurden zur Bürgermeisterei Eppelborn zusammengefasst. Eine zweite Bürgermeisterei bildete Dirmingen mit Berschweiler, Hierscheid, Humes und Wiesbach. Am 1. Juli 1816 kamen die beiden Bürgermeistereien zu Preußen und gehörten seitdem zu dem neu gebildeten Kreis Ottweiler.

Aus der im Jahre 1822 gebildeten Bürgermeisterei Eppelborn-Dirmingen ging der spätere Amtsbezirk Eppelborn mit den selbständigen Gemeinden Aschbach, Berschweiler, Bubach-Calmesweiler, Dirmingen, Dörsdorf, Steinbach, Thalexweiler, Eppelborn, Habach, Bubach-Calmesweiler, Dirmingen, Eppelborn, Habach, Hierscheid, Humes, Macherbach und Wiesbach hervor.

Im Zuge der Gebiets- und Verwaltungsreform kam es am 1. Januar 1974 zur Bildung der neuen Gemeinde Eppelborn mit den bis dahin selbständigen Ortsteilen:

Einwohnerzahlen

Einwohnerstand (Haupt- und Nebenwohnsitz) zum 01. Juli 2024 / Gesamt: 17.506 Einwohner

Partnerstädte

Zur Förderung von Begegnungen mit unseren Partnerstädten gelten die Richtlinien zur Förderung von Städtepartnerschaftsbegegnungen. Zuständiges Fachgebiet: FG 4.02 Kultur, Stiftungen und Veranstaltungen.

Die Gemeinde Eppelborn unterhält städtepartnerschaftliche Beziehungen zu folgenden Städten:

Der geometrische Mittelpunkt des Saarlandes liegt in Habach

Um die Mitte des Saarlandes zu bestimmen, gibt es zwei Möglichkeiten, die geografische und die geometrische. Den geometrischen Mittelpunkt des Saarlandes, auch als Schwerpunkt des Viel-Ecks Saarland bezeichnet, berechnete das Landesamt für Kataster-, Vermessungs- und Kartenwesen (LKVK). Durch die Mittelung von ca. 9428 Außenpunkten des im geometrischen Sinne unregelmäßigen Viel-Ecks Saarland wurde ein Schwerpunkt ermittelt und daraus ergab sich die geometrische Mitte des Saarlandes mit den Koordinaten 49 ° 23,0582’ nördlicher Breite – 6 ° 57,2200’ östlicher Länge, die im Ortsteil Habach der Gemeinde Eppelborn liegt.

Da der offizielle geometrische Mittelpunkt des Saarlandes sich auf einem Privatgrundstück befindet, wurde 55 Meter nördlich dieses Punktes am Waldrand eine Informationstafel aufgestellt. Von Eppelborn kommend geht am Anfang der “Großwaldstraße” (gegenüber dem Gasthaus Leinenbach bzw. der Einmündung der “Steinstraße” in die “Großwaldstraße”) links ein Weg ab, der zur Info-Tafel führt. Der geografische Mittelpunkt des Saarlandes befindet sich in Lebach-Falscheid und liegt ca. 5,5 km Luftlinie westlich vom geometrischen Mittelpunkt.

Überblick

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